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Die Nachricht verbreitete sich schnell: "Wir stellen unsere Lehrveranstaltungen auf die Digitale Lehre um", schrieben viele die Hochschulen im März 2020 und reagierten damit auf die Ausgangs- und Veranstaltungsbeschränkungen bzw. Verbote der Bundesregierung im Rahmen der globalen Corvid 19- Pandemie.
Nun bin ich naturgemäß als ehemaliger Trainer doch eher ein Mensch, der den persönlichen Umgang sucht. Coaching über's Internet? Für mich schwer vorstellbar, denn es wird niemals die gleiche Qualität haben wie ein persönliches Coaching. Trotzdem ist mein Fazit nach fast 10 Wochen ausschließlich digitaler Lehre sehr positiv. Die Technologie bietet eine Menge Möglichkeiten und mit Kreativität, dem nötigen Engagement und der Einarbeitung in neue, auf die digitale Lehre abgestimmte Konzepte klappte der Umstieg sehr gut. Das zeigten auch die Rückmeldungen der Studierenden in meinen Kursen; von Peru und Canada über Deutschland, Indien bis China. Zugegeben: Man muss sich erst einmal in die verschiedenen Platformen und Anwendungen einarbeiten und manchmal wird man noch von dem ein oder andere "Tool" verwirrt. Ein besonderes Feature der digitalen Lehre: Gast-Beiträge von befreundeten Kollegen - allesamt Experten aus den verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaften und des Sportmanagements. Interviews mit Experten in Singapur, Katar, England oder der Schweiz. Auf einmal kein Problem. Der Mehrwert für Studierende fast unbezahlbar, der Aufwand der Gäste minimal. An dieser Stelle hier nochmals ein besonderer Dank an all meine Gast-Referenten der vergangenen Wochen. Nach heutiger Einschätzung wird das Sommersemester 2020 sicherlich noch komplett virtuell gehalten werden. Ich freue mich allerdings auch schon wieder auf die Präsenz im Seminarraum und werde das grüne Lämpchen oben an meinem Bildschirm sicherlich nicht unbedingt vermissen... 30/3/2020 Lehre in Zeiten von CoronaSeminare im Sommersemester 2020: 100% digitalAuswirkungen hat die Corona Krise selbstverständlich auch auf den Bildungsbereich. Seit zwei Wochen sind in weiten Teilen Deutschlands die Schulen und Universitäten geschlossen und sollen dies auch zunächst bis nach Ostern 2020 bleiben.
Die Hochschullehre im privaten Sektor ist fast komplett auf digitale Lernumgebungen gewechselt und so werde auch ich in den kommenden Wochen meine Lehrveranstaltungen national wie international auf verschiedenen Lernplattformen durchführen. In dieser Woche starte ich u.a. mit Online-Veranstaltungen zum Thema “Soccer Business” mit Studierenden aus Peru, Indien, Kanada, China und Israel. Apropos digital: Gewinner der Krise könnte durchaus die Natur sein. Sind in der Zukunft noch Reisen zu Meetings und Sitzungen noch in diesen Umfängen nötig? Die Nutzung von Online-Kommunikationsmedien wie Zoom, Skype, Teams oder Google hat vor allem bei Unternehmen in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Selbst die Bundesregierung trifft sich bekanntlich zu Kabinettssitzungen in Zeiten von Corona virtuell. Fazit: Digitale Sitzungen oder Kurse können den persönlichen Kontakt zwischen Menschen nicht ersetzen. Aber wir sollten manche Arbeits- und Lernmodelle überdenken und die digitale Form des Unterrichts bzw. der Arbeit stärker mit einbeziehen. 11/3/2020 Corona-ZeitenEin Virus verändert die WeltWer hätte das gedacht: Ein Virus veränderte in den vergangenen Tagen die Welt und das Leben vieler Millionen Menschen. Die Corona Krise hält die Welt in Atmen und sorgt für massive Einschränkungen des täglichen Lebens. Seit Anfang März sind nun hier in Deutschland eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen auf Seiten der Länder und des Bundes getroffen worden um die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus bestmöglich einzudämmen. Das es sich bei dem Virus nicht nur um eine Grippe handelt, sollte mittlerweile jedem klar geworden sein.
Für mich ändert sich auch in der Lehre einiges, denn die Präsenzen an den Hochschulen finden nun alle in digitalen Lernumgebungen statt. Für mich ist es in der Lehre ein Anliegen auch virtuell einen guten und persönlichen Austausch mit meinen Studierenden in den Kursen zu haben. Deshalb wird es - in Abhängigkeit der Gruppengröße - weniger reine Vorträge geben, sondern genau wie auch im “analogen” Seminarraum, Gruppenarbeiten und Diskussionen. Sicherlich eine neue Herausforderung, aber das Leben besteht ja bekanntlich aus Herausforderungen und wenn man sich die globale Corona-Krise ansieht gibt es sicherlich schlimmeres. Bleibt mir an dieser Stelle allen Gesundheit zu wünschen und das wir gut durch die kommenden Wochen und vielleicht Monate kommen. Veranstaltungsformate, Digitaliserung und CRMVom Rugby-Forum in Frankfurt führte mich mein Weg in diesem Jahr direkt nach Düsseldorf zum SPOBIS, der nach eigenen Angaben größten Konferenz im Bereich Sportmarketing und Sportmanagement. Neben den Treffen mit Vertretern von Sportagenturen und Unternehmen habe ich mich insbesondere über das Wiedersehen und netzwerken mit ehemaligen Kollegen gefreut. Es zeigte sich, das der SPOBIS eine exzellente Platform ist, um sich über neue Trends in der Sportbranche zu informieren, Hintergrundinformationen zu bekommen, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich Freunde und Kollegen zu treffen. Welche Vorträge mich beim diesjährigen SPOBIS besonders beeindruckten? Das war zum einen die Präsentation der Turn-Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart, die mit der medialen Präsentation der Sportart Turnen ganz neue und erfolgreiche Wege ging. Sehr inspirierend der Vortrag von Turn-Olympiasiger Fabian Hambüchen, der das Konzept und die Kampagne unterstützt hat und als Botschafter der Turn-WM sicherlich einen hohen Anteil an dem organisatorischen und medialen Erfolg hatte.
Mit dem etwas wie ich meine provokanten Titel "Wie ich die Marke BMW neu ausrichten will" hat mich der Leiter Markenführung bei BMW, Jens Thiemer, für seinen Vortrag auf einer der Eventbühnen interessiert. Seit einem Jahr verantwortet der Manager das Marketing von BMW und will den Münchener Autobauer im Marketing neu aufstellen. Interessant die Themen die BMW dabei besetzen wird bzw. weiter ausbauen wird, angefangen von der Kommunikation und Sponsoring-Philosophie rund um das Thema e-Mobilität, aber auch Eventspornsoring und e-Sport, um nur einige zu nennen. Am Ende der zwei sehr informativen Tage kamen wir dann mit Vertretern der Rugby-Landesverbände bei einem Side-Event zusammen um sowohl SPOBIS als auch das Rugby-Forum noch einmal zu reflektieren. Eine lohnende Veranstaltung und ich freue mich auf den SPOBIS 2021. 3. DRV Rugby-Forum beim DOSB in FrankfurtBereits zum dritten Mal traf sich die deutsche Rugby-Community zum DRV Rugby-Forum, das ich gemeinsam mit Peter Smutna in diesem Jahr in den Räumen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt veranstaltete. Es war ein langes und intensives Rugby-Wochenende, das den 120 Teilnehmern wieder die Möglichkeit gab, sich zu informieren, sich mit anderen Vereinsvertretern und Trainern auszutauschen und mit neuen Anregungen und Ideen den Heimweg anzutreten. Bereits am Freitag ging es mit der Sitzung der Landesverbände und der Sitzung der Ausbilder los, gefolgt vom Rugby-Forum am Samstag und dann der A-Trainer Fortbildung am Sonntag. In den letzten Jahren konnte insbesondere die olympische Variante - das 7er Rugby - zahlreiche Erfolge erreichen. So wurde die Herren-Nationalmannschaft 2019 zum ersten Mal in der 120jährigen Verbandsgeschichte Europameister. Um diese Erfolge nachhaltig abzusichern, bedarf es einer guten Nachwuchsarbeit in den Vereinen und Landesverbänden. Mit seinem Vortrag "Vom Kücken zum Adler" konnte DRV "Head of Physical Performance" Colin Grzanna eindrucksvoll einen Weg zeigen, wie aus Nachwuchs-Talenten erfolgreiche Nationalspieler werden können und welche Unterstützung sie auf diesem Weg brauchen. Inspirierend war für alle der motivierende Vortrag des Sportmarketing Experten Prof. Dr. Dirk Jungels, der in seinem Impulsvortrag einen Überblick über die neuesten Tendenzen im Sportmarketing gab und in seinem Workshops dann auf die Bereiche CSR und Zielsetzungen im Marketing konkret einging. Aus dem Mutterland des Rugby waren in diesem Jahr der Sportwissenschaftler Chris Barnes und Marissa Lowe vom englischen Rugby-Verband RFU zu Gast. Marissa stellte das "All Schools" Schul-Programm des englischen Verbandes vor und gab einen Einblick in die Herausforderungen, die auch ein so erfolgreicher Verband in Sachen Nachwuchsgewinnung hat. Das Thema "Rugby und Schule" thematisierte sehr anschaulich der Kölner Sportlehrer Stephan Hierholzer, der sein Konzept des Schul-Rugby an einem Kölner Gymnasium vorstellte, was bei den Teilnehmern auf sehr viel Interesse und Nachfragen stieß. Dabei ging es Hierholzer nicht um den Leistungssport, sondern um die Vermittlung von Werten wie Teamwork, Respekt, Fairness und Integrität die nach seiner Ansicht insbesondere die Sportart Rugby an Schulen optimal vermitteln kann. Mit dabei war auch in diesem Jahr wieder der Digitale Bildungspartner Ghostthinker, der den Teilnehmern des Rugby-Forums mit der innovativen Bildungsplatform edubreakSPORTCAMPUS. Mit dieser innovativen Lernplatform konnten sich die angemeldeten Teilnehmern wieder in kleinen Videos zu den Themen und Referenten informieren und schon vor dem Event selbst Fragen stellen und Anregungen geben. Insgesamt waren es wieder drei sehr intensive Tage und wir werden sicherlich in den kommenden Monaten mit dem Rugby-Forum das ein oder andere Projekt das in Frankfurt angestoßen wurde begleiten. Studierende, die Interesse an der Sportart Rugby haben und noch einen Praktikumsplatz suchen, können mich gerne unter education@iwan.berlin kontaktieren. 12/11/2019 3. DRV Rugby-Forum 2020 in FrankfurtInformationen rund um das Thema RugbyBereits zum dritten Mal findet das DRV Rugby-Forum im kommenden Januar 2020 statt. Nach dem Auftakt 2018 in Hannover und dem diesjährigen Event in Berlin, ist diesmal der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Gastgeber der Informations- und Fortbildungsveranstaltung.
Zentrales Thema beim 3.DRV Rugby-Forum 2020 ist der Bereich Nachwuchs und Schulrugby. Insgesamt werden wieder eine ganze Reihe von renommierten Referenten und Gästen erwartet. Neben DRV Präsident Harald Hees sind Prof. Dr. Dirk Jungels (Sportmarketing), Dom Trip (England Rugby) und Steaf Hierholzer (Georg-Büchner Gymnasium Köln) im Programm. Karten kann man hier noch bis zum 20.1.2020 beziehen. Studierende könne sich mit Kartenwünschen direkt an mich hier über die Webseite wenden. 30/6/2019 Sommer Programm 2019Kurse an Hochschulen, Bücher und die Summer School BerlinHochsommerliche Temperaturen in Berlin! In den letzten Wochen und Monaten habe ich gemeinsam mit meinen Autorenkollegen Jan Treuholz, Mark Sandmann unser gemeinsames Buchprojekt "Athletiktraining Rugby" fertiggestellt! Dazu noch ein weiteres Buchprojekt, das vor dem diesjährigen Rugby World Cup bei Meyer&Meyer veröffentlicht wird. Nun ist es Zeit den Schreibtisch bzw. den Laptop zu verlassen und den Sommer und die kommenden Aktivitäten zu genießen. Denn Berlin ist gerade im Sommer Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt, die sich für Kultur, Clubs, Geschichte, Unterhaltung und Sport interessieren. Darum freue ich mich, das ich zur 2.Sportmanagement Summe School der University for Applied Science Europe auch dieses Jahr wieder ein internationales Teilnehmerfeld aus sechs Nationen begrüßen darf. Zwei Wochen lang biete ich wieder einen praxisorientierten Einstieg in das Sport- und Eventmanagement und bei zahlreichen Exkursionen bekommen die Studierenden auch gleich einen Einblick in die Praxis. Vorher geht es allerdings noch an den Hochschulen in Berlin und Treuchtlingen um Führung, Qualitätsmanagement, Organisation im Sport. Im August dann die FINALS 2019 in Berlin und die Veranstaltung des Berliner Rugby Verbands im Rahmen des LSB Familiensportfests. Es wird also wieder ein ereignisreicher Sommer ... .
20/4/2019 Olympiajahr 20203. DRV Rugby-Forum 2020 in FrankfurtWas liegt näher, als die dritte Auflage des DRV Rugby-Forums im Olympiajahr 2020 am Standort des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt zu veranstalten? Das dachten sich auch die Organisatoren des DRV Rugby-Forums Peter Smutna und Ralf Iwan. Das Konzept bleibt das gleiche, wenngleich es einige Änderungen geben wird.
"Wir haben uns das Feedback unserer Umfragen sehr genau angesehen und wollen 2020 natürlich eine noch bessere und auf die Zielgruppe abgestimmte Veranstaltung machen", so Ralf Iwan. "In jedem Fall werden die zentralen Themen auch im dritten Jahr Leistungssport, Nachwuchssport sowie Sport- und Eventmanagement sein". Der Ansatz, auch internationale Gäste einzuladen, wird auch für 2020 gelten. Allerdings möchte man für das Olympiajahr 2020 einen Themenschwerpunkt setzen, der im Laufe des Jahres 2019 noch konkretisiert wird. Für Anregungen aus der Rugby-Community sind die Rugby-Forum Organisatoren noch offen. "Wir freuen uns, das wir 2020 mit dem DOSB einen Austragungsort gefunden haben, der nicht nur über erstklassige Räumlichkeiten verfügt, sondern auch reisetechnisch für alle unsere Teilnehmer aus ganz Deutschland sehr gut zu erreichen ist", so Peter Smutna, Leiter für Entwicklung und Ausbildung des DRV. Übrigens: Auch 2020 wird am Freitag vor dem Rugby-Forum wieder am gleichen Ort die Konferenz der Deutschen Rugby Akademie für alle Ausbilder und Ausbildungsleiter stattfinden und am Sonntag die Bundesliga A-Trainer Konferenz. Weitere Informationen zum Programm folgen in den kommenden Monaten. 18/4/2019 Sports- and EventmanagementSummer School 2019 in BerlinAfter the great success of last years's SUMMER SCHOOL in Sports- and Eventmanagement in Berlin, I am happy to anounce, that this year's SUMMER SCHOOL is confirmed for July 2019. Participants from all around the world can expect 14 days of lectues, talks, workshops combined with interviews with practitionors and field trips to sports events and professional sports franchises in and around Berlin. There is certainly enough time to experience one of Europe's most vibrant cities either on your own or follow the activities organised by the UNIVERSITY FOR APPLIED SCIENCES EUROPE. Please check out the time-table and details below. Registration will be closed June 1st ! 13/4/2019 Lectures on Mallorca this SpringSportmanagement & Organisationsentwicklung in PalmaWährend es in Berlin nun wirklich noch einmal Winter wird und die Temperaturen fallen, geht es für knapp 2 Wochen auf die Mittelmeerinsel Mallorca. Die Hauptstadt der Insel, Palma de Mallorca, ist nicht nur ein toller Urlaubsort mit einer Menge spanischem Flair, Sehenswürdigkeiten und Kultur, sondern mittlerweile auch ein attraktiver Studienort.
Ich freue mich bei meinem neuntägigen Aufenthalt den Studierenden im Bereich Sportmanagement den Bereich Strategisches Sportmanagement und Organisations-Entwicklung näher zu bringen. Themen sind u.a. die Strukturen zentraler Verbände und Vereine im professionellen Fußball wie auch übergreifend im Sport sowie Personalplanung in Sportvereinen und -verbänden. Wir werden uns über die Zusammenhänge zwischen Organisation, Funktion, wirtschaftlichen Entscheidungen und sportlichen Zielsetzungen unterhalten - wie immer alles praxisbezogen und vertieft durch praxisrelevante Gruppenarbeiten. Dabei blicken wir nicht nur auf den deutschen Sportmarkt, sondern werden uns auch die Internationalisierung im Sport ansehen. Beispiele aus dem Fußball, verschiedenen anderen Sportarten aber auch Sportakademien und internationaler Sportpolitik. Thematisiert wird neben der FIFA Fußball WM 2022 in Katar und der nationalen Strategie des Golfstaates auch der Großraum Asien, mit China, Japan und Singapur. |
AutorRalf Iwan MBA Archiv
January 2024
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28/5/2020
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