Das Kafala System im Libanon: Das Kafala-System im Libanon liefert ausländische Arbeitskräfte ihren Bürgen aus. Betroffene müssen Hunger, Schläge und Demütigungen ertragen. Durch die Wirtschaftskrise könnte sich das ändern. Kafala ist arabisch und bedeutet Bürgschaft. Ausländische Arbeitskräfte werden für libanesische Familien in ihren Heimatländern - direkt oder über Agenturen – angeworben. "Das System ist unterreguliert und intransparent", sagt Zeina Mezher von der International Labor Organization (ILO), eine Unterorganisation der Uno. Das liegt auch daran, dass es für eine Person oft drei verschiedene Verträge gibt:
Den kompletten Artikel findet man bei Spiegel-Online. Dieser Beitrag gehört zum Projekt Globale Gesellschaft Was ist das Projekt Globale Gesellschaft? Unter dem Titel Globale Gesellschaft berichten Reporterinnen und Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa - über Ungerechtigkeiten in einer globalisierten Welt, gesellschaftspolitische Herausforderungen und nachhaltige Entwicklung. Die Reportagen, Analysen, Fotostrecken, Videos und Podcasts erscheinen im Auslandsressort des SPIEGEL. Das Projekt ist langfristig angelegt und wird über drei Jahre von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt. Ein ausführliches FAQ mit Fragen und Antworten zum Projekt finden Sie hier. Goldmedaille für die Steuerfahnder Dem Ex-Leichtathletikboss Lamine Diack wird ab heute der Prozess gemacht - weil die Finanzbehörden so hartnäckig ermittelten. Hätte man den Fall dem Sport überlassen, wäre wohl nichts passiert.
Am Sonntag hatte Lamine Diack Grund zum Feiern. Der ehemalige Präsident des Leichtathletik-Weltverbands hatte Geburtstag, er ist 87 Jahre alt geworden. Es war vermutlich kein rauschendes Fest im Hausarrest in Paris, sein Sohn Papa Massata jedenfalls wird garantiert nicht angereist sein, um dem Vater zu gratulieren. Gegen Diack junior läuft schließlich ein Auslieferungsantrag der franzöischen Behörden, daher bleibt er derzeit tunlichst in seiner Heimat Senegal und hält sich möglichst fern von Europa. Weiter lesen in Spiegel online Handball nur noch auf YouTube?Den Handball-Bundesligisten dämmert allmählich, was es bedeutet, aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit zu geraten. Kommen von Herbst an nun doch Geisterspiele?
Der Sommer 2020 sollte für den deutschen Handball eine denkwürdige Zeit werden. In der Bundesliga kündigte sich ein spannender Meisterschaftskampf an, zudem wollte sich die Männer-Nationalmannschaft beim entscheidenden Turnier in Berlin für Olympia qualifizieren, um dann anschließend, bei den Sommerspielen in Tokio, die ersehnte Medaille zu holen. Zum Start der neuen Saison rechneten die Macher mit extravollen Hallen, auch wegen Sander Sagosen, dem vermutlich besten Handballer der Welt, der dann für den THW Kiel spielt. Tolle Zeiten für den Bällewerfersport. Handball, überall. Und nun? Handball nirgendwo, muss es wohl heißen. Die Corona-Krise hat den Sportkalender der Republik durcheinandergewirbelt, doch während die Fußballer ihre Saison zähneknirschend mit Geisterspielen zu Ende bringen und die Basketballer sich abenteuerlustig in ein neues Turnierformat stürzen, um ihren Meister zu finden, haben die Handballer ihren Ligabetrieb frühzeitig abgesagt. Pokal und Champions League wurden langfristig verschoben, teilweise bis 2021. Olympia findet auch nicht statt. Wer Handball sehen möchte, kann sich bei Youtube alte Spiele der Nationalmannschaft angucken. Hier geht's zum Artikel der Süddeutschen Zeitung |
Blog LehreHier veröffentliche ich für meine Studierenden interessante und relevante Artikel zu den Fächern Sportmanagement Archiv
November 2020
Kategorien
Alle
|
11/6/2020
0 Kommentare