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Ich freue mich den Termin für das 2.DRV Rugby-Forum bestätigen zu können! Für die nächste Auflage der Veranstaltung kommt das Rugby-Forum nach Berlin.
Der Januar 2019 steht beim Deutschen Rugby-Verband wieder ganz im Fokus der Aus- und Fortbildung. Unter dem bekannten Motto ‚informieren, inspirieren und motivieren wird in Berlin wieder ein interessantes Programm in den Bereichen Nachwuchs-Rugby, Leistungssport sowie Sport- und Eventmanagement angeboten. Mit der University of Applied Science Europe hat man einen renommierten und international aufgestellten Event- und Bildungspartner direkt im Herzen von Berlin am Potsdamer Platz gefunden. Im Vergleich zur ersten Auflage werden in Berlin auch internationale Gäste unter den Referenten erwartet. „Wir sind gerade dabei, wieder ein attraktives Programm für Trainer im Nachwuchs- und Leistungssport sowie Vereins,- und Verbandsverantwortliche zusammenzustellen“, so Ralf Iwan, der mit seiner Agentur 2Kplus-Management Co-Organisator der Veranstaltung ist. Das Rugby-Forum setzt in der Sportstadt Berlin vor allem auch auf den Kontakt zur Wirtschaft, zu Medien und anderen Sportvereinen und Veranstaltern, um Anregungen für die Entwicklung unserer Sportart in Deutschland zu bekommen“, erklärt Peter Smutna, Ausbildungsleiter beim DRV. Die Tagesveranstaltung versteht sich als Fortbildungsmaßnahme für alle Trainerlizenzen innerhalb des DRV. Für alle DOSB-A-Lizenz-Trainer gibt es zusätzlich zum DRV Rugby Forum 2019 noch eine separate DOSB-A-Lizenz-Trainer-Konferenz am 27. Januar am gleichen Ort. Erfolgreicher Start des 6-monatigen Projektes Kids Athletics mit der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play. „Wenn Kinder spielen, gewinnt die Welt“, das ist das Motto der Organisation Right to Play und Sport spielt bei der Entwicklung und Ausbildung von Kindern eine wichtige Rolle. Right To Play ist eine internationale Entwicklungshilfeorganisation. Ihr Ziel ist es, weltweit mit Hilfe von Spiel- und Sportprogrammen von Krieg, Armut und Krankheit betroffene Kinder zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sitz der Organisation ist Toronto in Kanada. Im Rahmen des von ASICS gesponsorten Projektes „I move me“ werden in den nächsten Monaten 30 Sportlehrer und Trainer die für ca. 500 libanesische, syrischen und palästinensischen Kinder Sportprogramme anbieten in der Leichtathletik speziell für Kinder von 6-12 Jahren weitergebildet. Im ersten Abschnitt wurden sowohl Theorie als auch Praxis in einem 5-tägigen Workshop in Beirut und Tyr vermittelt. Besonderheiten des vom Internationalen Leichtathletik Verbandes IAAF initiierten Programms Kids’Athletics ist es, das Trainer und Sportlehrer Disziplinen im Bereich Laufen, Springen und Werfen selbst „erfinden“ und sich zusammen mit den jungen Sportlern mit Alltagsgegenständen selbst ihre Sportgeräte bauen können! Im nächsten Abschnitt werden die Trainer nun in einem Mentoring-Programm über eine digitale Lernplatform bei der Umsetzung begleitet und unterstützt, bevor es zum Ende des Jahres einen weiteren Workshop in Beirut gibt. Den Abschluss des Projektes bildet ein „Kids’Athketics Festival“ im Januar/Februar 2019, an dem rund 500 Kinder teilnehmen werden. A great event this summer was the international Summer School of the University of Applied Science Europe, conducted by me with students from Mexico, Saudi Arabia, Spain, Peru and Germany.
Students are having a long summer break? Not at all ! At least not the student who participated in years International Summer School for Sport- and Event Management which was organised by the University for applied Science Europe in Berlin. During the 14-day summer school, during which students were credited with 6CETS for their studies, new and very practical insights into the world of sports and event management were gained. In addition to the theoretical foundations, practical examples and own project work in sports management were on the program of the participants. In addition to the Business Model Canvas - applied to the sports industry - the contents of this summer school included international strategies in sport (including the example of rugby and the football World Cup 2022 in Qatar), leadership and law. From the university, there were a total of six excursions to sports clubs and events in Berlin and Hamburg (including FC St Pauli, Alba Berlin and Eisbären Berlin). Here, the students were able to deepen the theoretical content imparted at the university in discussions and discussions with local experts. An important tool of the group work and the excursions was the edubreakSPORTCAMPUS, a digital learning environment that not only served for the general exchange of learning materials. Based on the social video learning concept, the students had the task to record daily small videos and reflections, to upload to the campus and to comment on videos of the other participants. It was an intensive two weeks, during which the students learned a lot of new things, made contacts and made friends. In the coming year 2019, the Summer School of the University of Applied Science will again take place in Berlin and probably Iserlohn and Hamburg. After the great success of this year’s event, the planning for Summer School 2019 is already on the way. Students who are interested to spent the Summer in one of the most vibrent cities in the world and upskill their knowledge in Sport- and Event Management can contact me direct via this webpage. Mit einem Fortbildungsprojekt statete das Jahr 2018. Mit meiner Agentur 2Kplus Management und dem Deutschen Rugby Verband / Deutsche Rugby Akademie wurde Ende 2017 die Idee eines "Rugby-Forums" geboren und konzeptionell umgesetzt. Am Samstag 27. Januar 2018 fand dann in Hannover das "DRV Rugby Forum 2018" unter dem Motto “informieren-inspirieren-motivieren” statt. Mit mehr als 120 Teilnehmern aus Deutschland sowie Irland, Polen und den Niederlanden verzeichnete die Fortbildungsveranstaltung des Deutschen Rugby Verbandes bei ihrer Premiere regen Zuspruch. Insbesondere das Format sprach die Teilnehmer an, die sowohl in 20minütigen Impulsvorträgen den Referenten zuhören konnten, aber auch in kleineren Gruppen und Workshops den Austausch mit den Referenten und andere Teilnehmern suchten. Moderator Marc Uhlmann führte souverän durch die Veranstaltung und stellte den ersten Referenten Dr. Frank Vohle vor, der zum Thema “Digitalisierung in der Trainerausbildung” referierte. Den leistungssportlichen Bereich deckten die DRV Trainer Chris Lane und Tonio Krüger mit den Bereichen Technikausbildung und Athletiktraining ab. Im Sportmanagement gab der Manager des Volleyball-Bundesligisten United Volleys Henning Wegter praxisnahe Einblicke in die Arbeit eines Geschäftsführers eines professionell geführten Sportvereins. Wegter machte bei seinem Vortrag und Workshop schnell klar, das es trotz Investor harte Arbeit ist, einen Sportverein sportlich wie wirtschaftlich aufzubauen. Im Nachwuchs-Rugby stellte am Vormittag der Berliner Peter Hoffmann das Schul-Rugby Konzept des Berliner Rugby Clubs vor, was auf großes Interesse stieß. DRV Head of Skills Development und Referent Chris Lane war begeistert, wie viele Teilnehmer den Weg nach Hannover gefunden haben. ”Ich wurde von vielen Teilnehmern während des DRV Rugby Forums zu meinem Vortrag angesprochen und hatte interessante Gespräche mit den Trainern. Das Rugby Forum ist eine ideale Veranstaltung dafür.” Auf reges Interesse stieß am Nachmittag bei den Vereins- und Verbands Managern das Thema “Crowdfunding” mit Philip Gräter. Die U18-Nachwuchstrainer Christian Lill und Jan Ceselka luden dann nach “interaktiven” Vortrag mit Publikumsbeteiligung von Christian Lill zu einem Workshop zum Thema “Kombination von “Athletiktraining und Techniktraining”. Peter Smutna, Ausbildungsleiter der Deutschen Rugby Akademie zeigte sich denn auch mit dem Verlauf und dem Ergebnis des DRV Rugby Forums 2018 sehr zufrieden. “Ich denke wir haben unser Ziel erreicht, einer breiten Masse von Rugby Enthusiasten ein professionelles Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten in komprimierter Form zu bieten. Das zeigen die vielen Gespräche, die ich am Rande der Veranstaltung hatte”. Co-Organisator Ralf Iwan ergänzt: “Eine olympische Sportart wie Rugby weiter zu entwickeln, erfordert gute und engagierte Trainer in allen Bereichen sowie Vereins- und Verbands Verantwortliche, die Trainern und Spielern ein gutes Umfeld bieten.” Dem konnte Trainer Steve Harris aus Köln nur zustimmen:” Es war eine inspirierende Veranstaltung, mit tollen Vorträgen und guten Möglichkeiten sich mit anderen Rugby Begeisterten auszutauschen. Ich wäre toll wenn es auch nächstes Jahr wieder eine solche Veranstaltung gibt!” Mit den DHL Oktoberfest-7s im September 2017 dürfte der Rugbysport viele neue Fans in Deutschland gewonnen haben. Viele Kinder und Jugendliche werden schon bald in einem der 126 Rugby-Vereine von Flensburg bis Konstanz anfragen, wann denn das nächste Training stattfindet. Dabei stehen die Vereine oft vor dem Dilemma, dass nicht genügend Trainerinnen und Trainer zur Verfügung stehen um Spielerinnen und Spieler zu betreuen. Das eine nachhaltige Entwicklung einer Sportart auf einer breiten Basis gut ausgebildeter Trainer basiert, hat der Deutsche Rugby Verband erkannt und geht mit der Reformation des Ausbildungssystems neue und innovative Wege. Mit einem Pilotprojekt startet im November 2017 die A-Trainerausbildung Rugby erstmals im Blended Learning Format und auf Basis des Social Video Learning Konzeptes. Unterstützt wird der DRV dabei mit Mitteln aus dem DOSB Innovationsfonds und in der praktischen Umsetzung durch die berliner Agentur 2Kplus-Management, die dem DRV auch schon bei der Entwicklung des Leistungssports Konzepts 2016 beratend zur Seite stand. Das Ziel der “Digitalisierung der Lehre” ist dabei sowohl eine Qualitätserhöhung als auch eine höhere Effizienz der Ausbildung zu erreichen. Beim Blended Learning wechseln sich Online Phasen mit Präsenzphasen ab, ein Prinzip das Hochschulen und Universitäten schon seit einigen Jahren anwenden. Dieser Ansatz unterscheidet sich vom e-learning also einer rein online basierten Bildung. Das Konzept des Social Video Learning beschreibt den Austausch rund um Videos. Dabei sind auch die Kursteilnehmer interaktiv in die Bearbeitung und punktgenaue Kommentierung von Praxis-Videos eingebunden. Feedback durch punktgenaue Video-Kommentare In den kommenden Wochen und Monaten müssen viele theoretische Inhalte anders aufbereitet werden, damit sie als E-Learning Einheiten nutzbar sind. Darüber hinaus muss es gelingen, die praktischen Ausbildungsinhalte durch ein Videoaufnahme- und Feedback-System stärker in den Lernphasen zu durchdringen. Mit dem „Edubreak SportCampus“ hat der DRV eine perfekte und international ausgezeichnete Plattform gefunden und zur Verfügung gestellt. Sie ist webbasiert – man benötigt nur einen Webbrowser – und bietet alles, was zum Online-Lernen gebraucht wird. Sie ist so aufgebaut, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kürzester Zeit damit arbeiten können. Von anderen lernen Im gesamten Prozess ist es wichtig, sich auch mit anderen Sportarten auszutauschen. Basketball und Fußball nutzen dieses Konzept schon seit einiger Zeit sehr erfolgreich. Deshalb wird man auch von Seiten des DRV den Austausch mit anderen Teamsportarten suchen um von deren Erfahrungen zu profitieren. Kompetenzen und Erfahrungen weitergeben Perspektivisch soll die gesamte Aus-und Fortbildung des DRV in das blended learning Format überführt werden. Erste Zwischenergebnisse sollen bei der Bundestrainerkonferenz im Januar auch den Landesverbänden mitgeteilt werden. Mit den Erfahrungen des Pilotprojektes steht der DRV dann den Landesverbänden beratend für die C-Trainer Ausbildung im blended learning Format zur Seite. Mit der Digitalisierung der Trainerbildung hat der Deutsche Rugby Verband eine wichtige strategische Entwicklung angestoßen um die Sportart langfristig und nachhaltig in Deutschland zu entwickeln. |
AutorRalf Iwan MBA Archiv
January 2024
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16/10/2018
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