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Ein interessantes und ereignisreiches Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Die letzten 12 Monate waren geprägt von einer Reihe Auslandsprojekten, meiner Lehre an den Hochschulen und Beratung von Unternehmen und Organisationen im Sport. International ging es wieder nach Kasachstan und in den Libanon und zum ersten Mal nach einiger Zeit wieder nach Afrika - diesmal Simbabwe. Gäste aus mehr als 20 Ländern konnte ich in Berlin im Rahmen der Sportmanagement Summer School der University for Applied Sciences Europe in Berlin und des Auslandstrainerkurses der ITK Leipzig begrüßen. Das Jahr begann mit Rugby und dem DRV Rugby-Forum im Januar 2018 in Hannover, der ersten Fortbildungsveranstaltung dieser Art für den Deutschen Rugby Verband. Zusammen mit DRV Ausbildungsleiter Peter Smutna konnten wir 126 Trainerinnen und Trainer in hannover zu dieser kompakten Eintages-Veranstaltung zu den Themen Coaching, Nachwuchs und Sportmanagement begrüßen. Mit dabei waren auch wieder die Ghostthinker und der edubreakSportcampus, den wir nach der erfolgreichen Einsatz in der A-Trainer Ausbildung 2017/8 auch beim Forum für eine Blended Conference eingesetzt haben. Im Mai ging es dann für 10 Tage in das ferne Kasachstan nach Ursk-Kamenogorsk und wer Probleme hat den Namen auszusprechen: Ich brauchte fast die ganze Zeit des Leichtathletik-Trainer Lehrgangs um es fehlerfrei auszusprechen. Genau wie bei meinem ersten Aufenthalt 2017, hat mich wieder die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen in dem zentral-asiatischen Land begeistert! Der kasachische Leichtathletik Verband ist aktuell im Begriff sich neu zu strukturieren und hat als eines der wichtigen Felder die Trainerausbildung identifiziert. Das Thema für die 18 Teilnehmer bei dem einwöchigen Lehrgang im Osten Kasachstan waren Zehnkampf und Siebenkampf ! So kam der Sommer und mit dem Sommer die Summer School der University for Applied Sciences Europe in Berlin. Schwerpunkt der 14tägigen International Summer School waren Sport- und Eventmanagement. Die zwei Wochen gingen schnell für die Studierenden aus Mexiko, Peru, Saudi-Arabien und Spanien und Deutschland zu Ende. Langeweile ? Nicht möglich, bei dem tollen Team der Studierenden und einem umfangreichen Exkursionsprogramm. Natürlich hat die Sportmetropole Berlin hier einiges zu bieten: Union Berlin, Olympiastadion, Eisbären Berlin oder die Basketballer von Alba Berlin waren tolle Gesprächspartner. Aber auch Hamburg hat ja bekanntlich interessante Clubs und der Besuch beim FC St Pauli war für alle ein tolles Erlebnis. Im Spätsommer ging es dann auf Einladung des Internationalen Leichtathletik Verbandes und des nationalen Verbandes zum ersten Mal nach Simbabwe, diesmal zur Trainerausbildung im Bereich Sprung. Als Stabhochsprungtrainer hatte ich mich natürlich sehr auf den Lehrgang gefreut, wenngleich die Möglichkeiten insbesondere iin dieser Disziplin im Land aktuell begrenzt sind. Das ich als Trainer den noch immer aktuellen Afrika Rekord im Jahr 2000 mit der Südafrikanerin Elmarie Gerryts halte, hat augenscheinlich einige Trainer motiviert.Mit dem sehr engagierten Präsidenten des Verbandes Tendai Tagara klappte die Zusammenarbeit ausgezeichnet und ich bin mir sicher, das man in Zukunft einige Athleten aus Zimbabwe bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen erwarten. Ein ganz anderer Bereich des Sports betraf und betrifft auch 2019 meine Arbeit im Libanon. Nachdem ich 2017 gut drei Monate im Libanon für den Deutschen Olympischen Sportbund im Rahmen eines Kurzzeit-Projektes den Trainern und Lehrern das IAAF Programm “Kids Athletics” näher gebracht habe, ging das Projekt zum Ende des Jahres gemeinsam mit Right to Play, einer kanadischen NGO die sich der Arbeit mit Kindern in Krisenregionen weltweit verschrieben hat, weiter. Nach einem kurzen Pilotprojekt im August, haben wir auch mit Right to Play begonnen, den edubreakSportcampus im Rahmen der Trainer Aus- und Fortbildung einzusetzen. Das macht insbesondere bei einem Programm Sinn, das in einem Land umgesetzt wird, das über eine sehr schlechte Verkehrsinfrastruktur verfügt und in dem jeder Präsenzlehrgang oder Workshop große organisatorische Herausforderungen für die Teilnehmer mit sich bringt. So geht für mich wieder ein interessantes und ereignisreiches Jahr zu Ende - als Berater, Dozent und Coach! Ich bin dankbar für die vielen neuen Erfahrungen und Eindrücke die ich wieder gewinnen durfte und die Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen die ich getroffen habe.
Bedanken möchte ich mich bei allen meinen Freunden, Weggefährten, Projektpartnern, Geschäftspartnern und Institutionen mit denen ich über das Jahr zusammengearbeitet habe. Das Jahr 2019 steht vor der Tür und der Termin- und Projektplan ist schon jetzt gut gefüllt: Leichtathletik und Rugby, Summer Schools und Hochschulen, Libanon und Simbabwe sowie zwei Buchpublikationen... I keep you posted ! |
AutorRalf Iwan MBA Archiv
June 2024
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31/12/2018
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