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Die Luft wird dünner für die Organisatoren der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar. In gut 20 Monaten soll im Emirat am Arabischen Golf der Ball rollen, die erste Fußball-Weltmeisterschaft in einem arabischen Land.
Doch auf Grund der Menschenrechts-Situation und der Arbeitsbedingungen der ausländischen Arbeiter, mehren sich die Stimmen, die zu einem Boykott der WM aufrufen. In Norwegen sprechen sich etliche Fußballvereine dafür aus, darunter Rosenborg Trondheim, der bekannteste. Auch in Frankreich und den Niederlanden nimmt die Debatte an Fahrt auf. In Deutschland vernetzen sich Fans, Aktivisten und Wissenschaftler im Netzwerk Boycott Qatar. Diese Woche eine weitere Meldung zu dem Thema. Der renommierte niederländische Sportrasenhersteller Hendriks Graszoden wird keinen Rasen für die WM 2022 in Katar liefern – unter anderem wegen besagter Menschenrechtsverletzungen. Der britische Guardian berichtete vergangenen Monat, das rund 6.500 Arbeiter in den vergangenen 10 Jahren - seit der Vergabe der WM nach Katar - auf den Baustellen zu Tode gekommen sind. In einem Artikel in ZEIT ONLINE beleuchtet der freie Journalist Ronny Blaschke die Situation. HIER geht es zum Artikel. Die Fußball-WM in Katar und die Sportpolitik des Landes wird im Sommersemester 2021 auch Thema meiner Seminare "Strategisches Management" und "Eventmanagement im Sport" sein. Wir werden uns u.a. kritisch mit der Veranstaltung und der Vergabe beschäftigen und einen Blick auf das Konzept des LOCs werfen, die Idee hinter der Bewerbung und Möglichkeiten erörtern, wie auf eine Verbesserung der Situation der Menschenrechte Einfluss genommen werden kann. Leave a Reply. |
AutorRalf Iwan MBA Archiv
July 2023
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12/3/2021
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